Team Freshmaker
Seit 2019 bin ich als Personaltrainer und Physiotherapeutin im Team FreshMAKER unterwegs, welches von Marcus Kemmer ins Leben gerufen wurde. Nach einem Gespräch war mir klar, dass ich gerne in einem Team von Menschen arbeite, die das gleiche Ziel verfolgen und unsere Gesundheit als Gesamtbild sehen.
Unser Team besteht aus Diätassistenten, Med. Personal Trainer, Athletic- und Functional Trainern, Body&Mind Coaches, Sportpsychologen, Sportwissenschaftlern, Ernährungsberatern und Psychologischen Beratern. Ich decke in diesem Team die Physiotherapeuten ab und bin auch einer der Personal Trainer. Ich bin unglaublich stolz ein Teil dieses Teams zu sein und somit ein perfektes Rundumkonzept für meine Patienten schaffen zu können.
Julia Krüger und Gesundheitsmanufaktur Hafencity
Außerdem bin ich mit Julia Krüger und Ihrer Praxis „Gesundheitsmanufaktur Hafencity“ verknüpft. Dort kannst Du mich voraussichtlich im Herbst als Physiotherapeutin besuchen kommen. Bis dahin agiere ich als mobile Physiotherapeutin und besuche Dich in deinem Zuhause, um Dir so viel Stress wie möglich zu ersparen.
Wie Du merkst, mache ich sehr gerne etwas mit unglaublich vielen Menschen im Team und auch an vielen Orten. Dies ist ein Privileg, was man nicht in jedem Beruf findet. Ich bin der Meinung, wenn man diese Möglichkeit schon hat und damit dem klassischen 9 to 5 entgehen kann, dann sollte man diese auch Nutzen.
Die Vielseitigkeit
Außerdem gibt es in der Physiotherapie keine Grenzen der Weiterbildung und man kann seinen Kopf jeder Zeit mit neuem Wissen und Forschung füttern. Jeder der sich ein wenig für den menschlichen Körper und Geist interessiert, kann das sicher nachempfinden.
Zudem schätze ich den Erfahrungswert den der Kontakt mit unterschiedlichsten Altersgruppen mit sich bringt. Mir fällt es durch meinen Arbeitsalltag viel leichter Menschen der Generation meiner Großeltern zu verstehen und auch deren Entscheidungen und Meinungen zu akzeptieren. Die Wenigsten leben heute noch in einem Mehrgenerationen Haus und haben einen intensiven Austausch oder Berührungspunkte mit den Problemen anderer Altersgruppen. Es ist für beide Seiten gut sich mal ohne familiären Hintergrund über Probleme und Fehler der anderen Generationen auszutauschen und so viel ruhiger in einem Gespräch zu bleiben, als mit den eigenen Großeltern. Dieses artet nämlich nach meiner Erfahrung oft aus, da man sich schnell persönlich gekränkt oder angegriffen fühlt und nicht bei den Fakten bleibt, bei denen man bleiben sollte.
Viele fragen mich warum ich diesen Job als Physiotherapeutin gewählt habe (mit leicht fragwürdigem Unterton) – und ich glaube diese Frage ist immer dem finanziellen Verdienst geschuldet. Viele junge Menschen möchten den Job geschuldet auf schlechten Gehaltserfahrungen oder teuren Privatschulen gar nicht mehr erlernen. Ich aber bin der Meinung, wenn man diesen Beruf mit der richtigen Vision wählt und einen Plan verfolgt, dann kann man mit dem Wissen, den Erfahrungswerten und dem Alltag, den man hat, nur gewinnen. Meine Mutter ist Physiotherapeutin seit 28 Jahren und ich kenne wirklich Niemanden, der nach 28 Jahren noch so glücklich und voller Leidenschaft zur Arbeit geht. Ob man seinen Job gerne macht, ist auch immer eine Frage der Wertschätzung – ich kann niemandem sagen, welcher Job ihn glücklich machen würde, aber wenn mich jemand fragt, „Warum Physiotherapie?“ – dann gäbe es noch mehr als die oben genannten Gründe, warum ich mich erneut für genau diese Ausbildung entscheiden würde.